Hengstenberg erstaunt über Äußerungen des Ordnungsamtsleiters CDU-Fraktionsvorsitzender Frank
Hengstenberg erneuert die Forderung,
in Dortmund eine Stadtpolizei nach dem
Vorbild der Städte Düsseldorf und Duisburg
einzuführen. Diese sei dringender denn je
notwendig, da es laut Ordnungsamt
offenkundig Probleme bei der Stellenbesetzung der sog. „Service- und Präsenzdienste“ gäbe.
Hengstenberg zeigt sich erstaunt über die Aussage des Ordnungsamtsleiters Ortwin Schäfer, der sich über mangelnde Qualifikation und Zuverlässigkeit der Bewerber beklagte. „Bei einer Arbeitslosigkeit von 17,4% in Dortmund kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die 80 Stellen nicht besetzt werden können. Sollte dies aber tatsächlich der Fall sein, so ist die von uns seit langem geforderte Stadtpolizei jetzt endlich einzuführen“.
Der im Gegensatz zu den Dortmunder Service- und Präsenzdiensten mit hoheitlichen Befugnissen ausgestattete „Ordnungs- und Sicherheitsdienst“ der Stadt Düsseldorf hätte zu einem spürbar höherem subjektiven Sicherheitsempfinden geführt, so Hengstenberg.
Die CDU-Fraktion hofft, dass zumindest bei der Grünen im Rathaus die Einsicht wächst, dass die „Roten Barette“ der Service- und Präsenzdienste nicht allein für die öffentliche Ordnung in Dortmund sorgen können. Anders sei es nicht zu erklären, dass der ursprünglich mit der SPD angekündigte Antrag zur Ausweitung des Personals nicht zustande kam.
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